Die U12-1 feiert die erfolgreichste U12-Saison der Vereinsgeschichte
Es war ungewöhnlich warm, als die Saison der Spieler um Head Coach Fabi zu Ende ging. Grund dafür war aber weniger der Klimawandel, sondern vielmehr die Tatsache, dass sich der Ost-Nachwuchs bis zu den RLSO-Meisterschaften hochgespielt hatte und erst am vergangenen Wochenende die Saison erfolgreich beendete. Ihren Meister fanden sie im FC Bayern Basketball.

Aber der Reihe nach: Die reguläre BOL-Saison war geprägt von oftmals ähnlichen Spielabläufen: schneller Ballvortrag, Korbleger, +2 Punkte auf dem Scoreboard (oft begleitet von einem „Bravo links!“, das wir derzeit sehr vermissen!). Die Jungs hatten jedoch auch andere Trümpfe im Ärmel. Die Spielerbank verfolgte das Spielgeschehen und Punktestand in der Regel erst intensiver, wenn der Übergang vom zweistelligen in den dreistelligen Punktebereich anstand (→ Muffins!). Lediglich die Spiele gegen die Jungs von der Säbener Straße ließen Spannung aufkommen.

Parallel traten die Athleten auch in der U14-Bezirksliga an. In dieser Liga stellte sich jedoch ein ähnliches Bild ein. Mit Blick auf den sportlichen Gehalt und den Zuckerhaushalt der Muffin-Entsorger wurden die Jungs in der zweiten Saisonhälfte stattdessen in den anderen U14-Mannschaften eingesetzt.
Die reguläre U12-Saison konnten die Spieler – mit ein wenig Schützenhilfe von den Bayern – auf Platz 1 beenden. Sie durften somit die südbayerischen Meisterschaften austragen, bevor es anschließend zu den bayerischen Meisterschaften in den Würzburger Raum ging. Es zeichnete sich in beiden Meisterschaftsrunden dasselbe Bild ab: Die beiden Mannschaften in den roten Trikots dominierten das Geschehen! Der FCBB hatte schlussendlich die Nase vorn und war somit auch Veranstalter der südostdeutschen Meisterschaften. Nach einem souveränen RLSO-Auftaktsieg gegen Jena rotierte der Coach im zweiten Spiel und sorgte damit für ein packendes Match gegen Dresden, das die Sachsen knapp für sich entschieden. Abweichend vom üblichen Skript traf der TSV-Nachwuchs nun bereits im Halbfinale auf die Bayern, die erneut eine ganz starke Leistung zeigten und das Spiel gegen unsere Kids mit +20 für sich entschieden. Im kleinen Finale gewannen anschließend die Ost-Jünglinge wiederum klar gegen Chemnitz und belegen nun verdient den dritten Platz im Südosten der Republik.