Das ist ein Start nach Maß. Die 2. Damenmannschaft startete bereits am 30.9.17 in die Saison. Der erste Gegner hieß München Basket 2, die ebenso wie die Damen 2 in die Bezirksliga aufgestiegen waren. Also war der Gegner bekannt und eigentlich erwarteten wir eine spannende Partie in der Halle von München Basket. Erstes Saisonspiel, wir wussten nicht so recht wo wir standen, wie weit wir schon waren. Die Mannschaft besteht zum großen Teil aus Spielerinnen der letzten Saison sowie 4 Neuzugängen. Das erste Viertel ging klar an unsere Damen mit 20:7. Eine gute Defense und ein schnelles Umkehrspiel sowie gute Abschlüsse waren die Grundlage für das erste Viertel. Im zweiten Viertel hielten die Spielerinnen von München Basket besser mit, aber auch das zweite Viertel ging mit 20:14 an München-Ost 2. Gut erholt nach der Pause ging das schnelle Spiel der Ost-Damen weiter. Die Damen von München Basket waren an dem Tag überfordert mit der Spielweise von uns. Zwischen der 23. und 28. Minute erzielten wir 21 Punkte und München Basket keinen Punkt. Somit war das die Vorentscheidung beim Stand von 31:69. Im letzten Viertel konnten sich die Mädels, die auch D1 spielen, erholen und somit bekamen alle Spielerinnen ihre Einsatzzeiten und punkteten weiter. Am Ende war der erste Sieg = 1. Auswärtssieg in der Bezirksliga mit 41:85 perfekt.

Das zweite Spiel fand am 15.10.17 in eigener Halle gegen TSV Jahn Freising statt. Freising spielt schon längere Zeit in der Bezirksliga und somit war es für uns der erste Test mit einer Mannschaft, die in der Bezirksliga zu Hause ist. Die ersten Punkte im Spiel erzielten wir, jedoch ließ sich Freising im ersten Viertel nicht abhängen und lag nach dem ersten Viertel mit 13:11 in Front. In das zweite Viertel starteten wir etwas konsequenter und gingen in der 13. Minute in Führung und bauten diese bis zur Halbzeit auf 3 Punkte aus, Halbzeitstand 27:24. Überzeugend war unsere Leistung bis dato nicht, wir taten uns schwer mit der wechselnden Verteidigung und der Zone von Freising und im Angriff fiel auch nicht alles rein. Der Beginn des 3. Viertels war wieder gut und wir bauten bis zum Ende des Viertels unsere Führung auf 9 Punkte aus, Spielstand 40:31. Das letzte Viertel war dann wieder ausgeglichen und wir gaben die Führung bis zum Schluss nicht mehr ab. Am Ende war es ein Arbeitssieg mit 50:39.

Spiel 3 für uns war das Spitzenspiel gegen Milbertshofen in der Osthalle. Am letzten Ferientag der Herbstferien fand das Spiel vor wenigen Zuschauern statt. Milbertshofen hatte uns letzte Saison zwei Niederlagen in der Bezirksklasse beschert. Somit hatten wir auch noch mindestens eine Revanche mit Milbertshofen offen. Das Spiel begann wie gewohnt, keiner der beiden Mannschaften konnte sich im ersten Viertel absetzen. Wir taten uns in der Offense wieder etwas schwer gegen die Zone von Milbertshofen. In der Defense klappte auch nicht alles, aber im Spielverlauf besserte sich die Defense und war dann stabil. Darauf konnten wir dann aufbauen und auch in der Offense paar Akzente setzen. Zur Halbzeit stand es 24:19. In der Pause haben wir noch einmal unser neues Offense-System durchgesprochen und haben dies dann auch im 3. Viertel umgesetzt. Jedoch stellte dann Milbertshofen auf Mannverteidigung um und somit waren dann die individuellen Stärken der Ost-Damen gefragt. Dies gelang dann auch und nach dem 3. Viertel stand es 43:32. So ging es ins letzte Viertel und wir haben den Druck hoch gehalten und konnten uns mehr und mehr absetzen. Milbertshofen war im letzten Viertel platt und wir konnten allen Spielerinnen am Ende noch Einsatzzeit geben. Mit dem Endstand von 63:40 feierten wir dann schlussendlich doch einen klaren Sieg. Diesen Sieg haben wir dann noch in der Vereinsgaststätte Curva Est beim gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.

Unterstützt beim Spiele coachen wird die Mannschaft auch von Damen 1 Trainer Markus Ovadya. Danke bis dato auch dafür.

Die nächste Aufgabe erwartet uns am 19.11.17 in Ismaning, die bisher ihre beiden Spiele gewonnen haben. Also das nächste Topspiel in der Liga steht dann an und wir hoffen, wir behalten unsere weiße Weste.